Autor: Linda Hauk

Willkommen im „Inner Circle“ – der geheimen Superheldentruppe deines Teams!

Hier treffen sich nicht nur Kollegen, sondern echte Team-Rockstars, die nicht nur zusammenarbeiten, sondern sich auch sehr gut kennen. Bei uns ist das ganze Team der Inner Cirle. Entweder du gehörst dazu oder eben nicht. Alle, die drin sind, gleichen einer Gemeinschaft von Helden oder Rockstars, die gemeinsam durch Höhen und Tiefen gehen. Beruflich und oft auch privat.

Alle sind gleich viel Wert, egal welche Ausbildung oder welcher Werdegang.

In unserem Inner Circle fließt nicht nur pharmazeutisches Wissen und Kaffee, sondern auch eine Menge Vertrauen. Hier teilen wir Aufgaben, wir respektieren uns gegenseitig und haben oft auch jede Menge Spaß. Denn hey, man verbringt so viel Zeit bei der Arbeit, da darf Letzterer nicht fehlen. Unser Inner Circle ist wie eine WhatsApp-Gruppe, nur mit mehr Power – eben eine Truppe, die es fast immer schafft, das Unmögliche möglich zu machen.

Aber keine Sorge, unser Inner Circle ist kein exklusiver VIP-Bereich, der andere ausschließt. Ganz im Gegenteil! Wir laden alle ein, mitzumachen und ihren eigenen Touch in den bunten Mix zu bringen. Schließlich sind wir alle Superhelden auf unserer eigenen Mission – und gemeinsam sind wir unschlagbar.

Kurz gesagt: Unser Inner Circle ist mehr als nur ein Team – es ist eine Familie, eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam durch dick und dünn gehen. Hier wird nicht nur gearbeitet, sondern auch gelacht, geträumt und gefeiert. Willkommen im Inner Circle – wo jeder einzigartig wundervoll ist!

Und wenn du wissen willst, wie auch du deinen ganz persönlichen Inner Circle aufbauen kannst, melde dich einfach bei mir. Ich zeig dir, warum es sich lohnt und wie es geht.

Was machst du aus einem Zündfunken?

Neues Wissen, Fortschritt und Entwicklung entstehen, weil es ein paar wenige Mutige gibt, die nicht gleich ängstlich vor dem Unbekannten davonrennen.

Im Gegenteil: Sie bleiben stehen, sie schauen ganz genau hin, sie experimentieren und treiben Veränderungen voran.

Sie akzeptieren keine engen Grenzen und stellen Dinge in Frage.
Auch die, die man niemals in Frage stellen sollte.

Die echten Helden der Menschheitsgeschichte sind die, die mit dem Feuer spielen. In ihnen brennt das Feuer der Veränderung.

Feuer braucht nur einen einzigen Funken: Als in der Steinzeit ein Blitz in den Baum eingeschlagen ist, ist irgendeiner scheinbar mutig gewesen und stehengeblieben und nicht wie alle anderen weggerannt.
Durch die Kombination aus Neugier und Mut wurde überraschenderweise das Feuer entdeckt. Das Zündfeuer für radikale Veränderungen.

Feuer spendet nicht nur Licht, hält Feinde und Raubtiere fern, es macht auch warm und hilft bei der Zubereitung von Nahrung.

Das war in der Steinzeit der Gamechanger. Durch das Grillen und Schmoren wurde das Fleisch keimfrei und etliche Wurzeln wurden erst durch die Hitze genießbar. Magen und Darm wurden erheblich entlastet und sie konnten durch Essen mehr Energie aufnehmen. Damit hat der rapide Aufstieg der Menschheit begonnen.

Fortschritt entsteht, weil es Menschen gibt, die nicht sofort reflexartig vor dem Unbekannten wegrennen, sondern stehen bleiben und nachdenken. Weil sie experimentieren und Veränderungen vorantreiben.

Dazu braucht es zwei Dinge:

Erstens: Einen Zündfunken.
Zweitens: Den Mut, diesen Funken zu nutzen.

Das #erezept ist auch ein Zündfunken. Zugegeben: Ein wilder und teilweise chaotischer Zündfunken.

Gerade deshalb: Was machst DU aus diesem Zündfunken?

Die Größten Probleme der Apotheken.

1. Personalnot

2. Lieferengpässe

3. Leadership

4. Rentabilität

Viele Apotheken müssen schließen, weil sie kein Personal finden. 

Echt jetzt? Vielleicht verjagen sie ja auch ihr Personal. Das ist wie mit den Bestandskunden und mit Freunden. Verdammt noch mal kümmern, solange Du noch welche hast. Neukunden- oder Sozialakquise sind mehr fancy als dringend notwendig. Einfach mal um die kümmern, die Dir Dein Vertrauen und ihre Zeit schenken.

Lieferengpässe? Stell` Dir vor, Du hattest Brustkrebs und auf einmal ist Tamoxifen nicht mehr lieferbar. Das kann man nicht schönreden. Hat Anfang des Jahres 2023 ca. 130.000 Frauen betroffen. Schimpfen nützt da wenig. Bei Lieferengpässen gibt es noch die Rezeptur (Tamoxifen stoßen wir hier an unsere Grenzen, aber Fiebersäfte? No problem.), der tägliche Austausch mit den Ärzt:innen, Alternativen, Import. Einfach mal kümmern.

Leadership?

Die Apotheke, die morgen noch relevant ist, wird nicht mehr paternalistisch geführt. Alte, weiße Männer sind auch in der Apotheke out. Wir sind ein Frauenberuf. Gott sei Dank. Als Chef:in geht es darum, optimale Arbeitsbedingungen für das Team zu schaffen. Einen „Inner Circle“, in dem sich jede(r) wertgeschätzt und sicher aufgehoben fühlt. Bei uns ist die Fahrerin genauso wichtig wie das Marketing oder die Chefin. Das macht einen riesigen Unterschied aus. Meine wichtigste Aufgabe als Chef:in? Einfach mal kümmern.

Rentabilität? 

Als Apotheker:innen sind wir in 2 Kammern. Apothekerkammer und IHK. Das vergessen viele. Ich liebe meine Mission als Heilberufler. Gleichzeitig habe ich ein Unternehmen. Nicht nur weißer Kittel, sondern eben auch Zahlen, Daten, Fakten. Mit meinen Partnern und Freunden im Netzwerk funktioniert das ganz gut. Die können das besser als ich. Trotzdem muss ich mich auch hier kümmern.


Und hier kommt der Außendienst mit seinen OTC-Produkten ins Spiel: Kennst Du unsere Kittelbrennfaktoren? Bist nur am Sell-in interessiert oder wollen wir gemeinsam was Großes auf die Beine stellen? Kannst Du mir und meinem Team helfen, unsere Kund:innen noch glücklicher zu machen? Damit am Ende auch mehr Ertrag übrig bleibt? Wenn Du uns als Außendienst hier direkt oder indirekt helfen kannst: Lass uns unbedingt einen Kaffee trinken. Wir freuen uns auf Dich. Und vielleicht bist du unser Match und kommst irgendwann auch bei uns in den „Inner Circle“?

Im Außendienst der pharmazeutischen Industrie zu arbeiten war noch nie schwieriger als heute. 

Die Inhaber sind nicht zu erreichen oder sie sind maximal gestresst und wollen nichts von mir wissen. 

Der Rest vom Apotheken-Team scheint auch am Anschlag zu sein und kämpft mit dem E-Rezept und ungeduldigen Patienten.

Die Stimmung war schonmal deutlich besser.

Also hole ich mir im Moment oft nur meinen Stempel und hoffe, dass ich zumindest über die Key Accounts wie den Versandhandel mit meinen OTC-Produkten die Umsätze halbwegs stabil halte. Das hat mir zum wiederholten Male einer von vielen Außendienstlern gesagt.

Sein Ziel ist es jedoch, die Apotheke vor Ort zu stärken, indem sie ihre Kunden nicht nur zufrieden stellt, sondern begeistert. Und zwar mit unseren Produkten und Dienstleistungen. Will aber gerade keiner, wirklich keiner hören. 

Warum? Weil die mehr als am Anschlag sind.

Deswegen besucht er heute statt 8 Apotheken jeden Tag 12 Apotheken. Das macht es aber nicht besser. Im Gegenteil.  50% mehr Stress und negative Energie.  Zumindest in seiner Wahrnehmung.

Dann war er in der Central-Apotheke Walldürn und hat etwas sehr Spannendes beobachtet. Irgendwas war ganz anders.

Er hat gefühlt, dass sie sich da noch mehr um die Patienten kümmern. Mag vielleicht ein wenig übertrieben klingen, aber er hat bestimmt 20 Minuten vorne im Handverkauf zugehört und die Menschen beobachtet, vor und hinter der Kasse.  

Da sind ihm drei Dinge aufgefallen.

Erstens: Die Kunden sind mit ihrem ersten E-Rezept auf der Karte ziemlich verunsichert.  Die haben teilweise sogar Angst, weil sie nicht wissen, wie das jetzt so wirklich funktionieren soll. 

Zweitens: Die PTAs und die Apotheker:innen holen die Kundinnen auf gleicher Flughöhe ab, indem sie die Menschen abholen deren persönliche Belange in den Vordergrund stellen. Indem sie Ihnen zeigen, wie leicht es doch funktioniert und welche Vorteile die Kunden durch das E-Rezept und die Apotheke vor Ort haben. 

Drittens: Irgendwie scheint das Betriebssystem nicht mehr ganz so schnell zu sein. Bei allen Anbietern.  Das mag mehrere Gründe haben. Die Routine im Abverkauf hat sich sichtlich verändert. In den meisten Apotheken verhält es sich so, dass das pharmazeutische Personal nervös wird und sich das auf den Kunden überträgt. Das war bei uns ganz am Anfang auch so.

Mittlerweile ist das ganz anders. 

Klar hat die “Verzögerung” beim E-Rezept-Check am Anfang maximal genervt. Der Kunde wusste nicht, wie ihm geschieht. Das pharmazeutische Personal hat in den Rechner geschaut, als wäre es Windows 95- Mit Modem versteht sich.

Aber das hat sich komplett umgeschlagen. Diese wenigen Sekunden, die dem pharmazeutischen Personal am Anfang wie eine Ewigkeit vorkommen, sind genau die Zeit, die Gold wert ist. Der Kunde kann nochmal abgeholt werden, es fallen ein paar persönliche Worte und ich habe festgestellt, dass hier noch Raum für Zusatzverkäufe bzw. Therapieoptimierungen ist. Die werden auch genutzt. 

Der Außendienstler vom Anfang hat mehrere erfolgreiche Therapieergänzungen erlebt. Jedes Mal ein beeindruckender Schlussakt. Scheint auch gar nicht schwer zu fallen, wenn man die Kund:innen vorher richtig abholt. Wenn man ihnen wahrhaftig zuhört.

Das kann keine KI und das kann kein Versandhandel.

Es gab mal einen Werbespruch der Firma Swatch: Time is what you make of it.

Der Außendienstler hat sich nun folgendes vorgenommen:

Einfach noch persönlicher auf die Apotheke einzugehen. Viel besser und wahrhaftig zuzuhören. Gemeinsam mit der Apotheke erörtern, wie sie den Abverkauf nachhaltig und einfach stärken kann.

Time is what you make of it.

PS: Was machst DU, um den Umsatz zu steigern?

Es macht mich zutiefst traurig, dass du dich als Verkäufer so klein machst.

Viel zu viele Menschen geben sich der Illusion hin, dass ihre Ressourcen begrenzt sind.

Stell`Dir vor, Du würdest ab morgen Dein Leben 1:1 mit Richard Branson tauschen. Ein ganzes Jahr. Er hätte Dein Haus, Dein Auto, Deinen Job, Deine Familie, Deine persönlichen Herausforderungen und sogar Dein Bankkonto. Stell` Dir vor, dass er sogar Deinen Namen und Dein Erscheinungsbild annehmen muss.

Zeitsprung. 12 Monate sind rum. Ihr tauscht wieder zurück ins alte Leben. Glaubst Du, es gäbe einen kleinen Unterschied? ABER HALLO!

Er würde Chancen ergreifen, die Du gar nicht wahrnimmst. Er würde zum Hörer greifen und die richtigen Leute anrufen. Er würde sich vorstellen und pitchen. Nicht arrogant, aber schon selbstbewusst. Er würde eine Delle ins Universum hauen. Er würde nachhaltig für sehr viel höhere Umsätze und maximal zufriedene Kund:innen sorgen. Einverstanden?

Was würde der “arme” Richard Branson feststellen, wenn er nach einem Jahr auf seine Insel zurückkommt? Wahrscheinlich würde er feststellen, dass die Insel nicht mehr ihm gehört, seine Flugzeuge vom Erdboden verschluckt sind, dass sein Team abgehauen ist und sein Raumschiff auch schon längst weg ist. Wir möchten ALLE die Ressourcen wie ein Sir Richard Branson haben. 

DOCH: Wir sind (fast) ALLE nicht dazu bereit, die Extrameile zu gehen. 

Wenn Du das hier liest, hoffe ich sehr, dass Du ein Unterschiedsspieler bist. Dass Du die Extrameile gehst. Dass Du Dich positionierst und auch eine Delle ins Universum haust. Egal was Du im Leben oder im Business brauchst: Es geht immer darum, Dass Du Deine Ressourcen anzapfst, auch wenn Du denkst, Du hast keine. Natürlich hast Du die!

Es kommt genau diese drei Dinge an:

Die Frage, die du stellst: Wofür stehst Du jeden Morgen auf? Wofür brennst DU? Wofür bist Du angetreten?

Die Menschen, die du kennst und die dich kennen.

Deine Bereitschaft, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Den Sprung ins Ungewisse.

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